Über uns

KI-KO-SA: Kilbi – Komitee – Samstagern

Als vor über vierzig Jahren die auswärtigen Schausteller mangels Verdienst nicht mehr nach Samstagern kommen wollten, war das vielen Einheimischen „ein Dorn im Auge“.
In der Haagerinacht, am 30. Dezember 1966, beschlossen einige initiative beherzte Männer, für neuntausend Franken ein Rösslikarussell, von der Schaustellerfamilie Bollinger aus Uster zu kaufen. In dieser Nacht wurde das KI-KO-SA gegründet. Später wurde noch eine Schifflischaukel hinzugekauft. Es handelt sich um die einzige Schaukel in der Schweiz, die mit zehn Schiffli betrieben wird. Das immer beliebte Fallbrett wurde von einer Handvoll Mitgliedern selbst gebaut und mit der nötigen Elektronik versehen.  Das KI-KO-SA will die Bergchilbi im Dorf Samstagern  auch in der heutigen Zeit, für unsere Jugend erhalten.

Die Mitglieder, die gleichzeitig Aktionäre sind, bauen jeweils die dem Verein gehörenden„Geschäfte“
normalerweise am zweiten Wochenende im August für unsere Kinder auf. Das Rösslikarussell, die Schifflischaukel und das Fallbrett werden vom KI-KO-SA unterhalten. Teils mit viel Fronarbeit wird dies auch von den „vereinseigenen“ Handwerkern getan. Die Einnahmen die aus dem Betrieb der Reitschulen anfallen, werden für den Unterhalt, Versicherungen und Betriebsbewilligungen eingesetzt.
Dass heute noch das gleiche Engagement wie früher besteht beweist, dass für die Restauration unserer Rössliryti wiederum viele Mitglieder einen finanziellen Zustupf zusagten. Somit konnte an der Bergchilbi 2006 unser Karussell im neuem Kleid vorgestellt werden.

Das KI-KO-SA ist sozusagen der Schausteller im Dorf. Die Chilbi wird durch ein speziell aus allen Bergvereinen zusammengesetztes Bergchilbi-Organisations-Komtiee organisiert.

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